Ragaf: Der Rat der Jarls sind die anderen Jarls. Birkgard ist in vier Provinzen untereilt. Jede Provinz stellt einen Jarl im Rat. Mit ausnahme des Berglandes. Durch die abgeschiedenheot und noch einigen anderen Gründen wählt jedes noch so kleine Dorf seinen eigenen Jarl und ist nicht Mitglied im Rat. Der Rat sieht uns als eigenständige Vagte an und zahlen Triubute an den Rat. Ich vermute das es eben um diese Tribute geht. Auch wenn Zwerge diese Dinge lieben die du genannt hast, glaube ich das er als Hochkönig der Zwerge mehr als genug davon hat. es muss was besonderes sein. Naja, ein wenig Zeit haben wir noch. Ich werde den Rat aber bitten die Verhandlungen zu verschieben. Aber für die geneuen Vormulierung des Briefs habe ich heute Nachmittag eine kleine Sitzung einberufen.
Ragaf stand vom Tisch auf, lies die Briefe auf dem Schreibtisch liegen und ging Richtung Tür.
Ragaf: Aber bis dahin hab ich noch etwas Zeit und möchte mir die Beine vertreten.
Er nahm sich seinen Umhang der neben der Tür hing und legte ihn sich über die Schulter, als er in der offenen Tür stand gab er Norgoth mit einem Kopfnicken zu verstehen ihm zu folgen.

Ragaf: Noch habe ich keinerlei Tribute gezahlt. Die Wolfsgard war ja schon lange nicht mehr als Vogtei besiedelt gewesen. Über die Tribute gibt der Rat und militärischen Schutz und erkennt unsere "Herrschaft" an, solange wir uns an ihre Gesetzte halten. Außerdem werden über die Tribute sichere Handelswege garantiert. Die Tribute selbst bestehen aus der Ware die die jeweilige Siedlung am meisten produziert. Das heisst, das sie auch für die Siedlung entbehrlich sind. Aber zurzeit wird alles in den wiederaufbau gesteckt. Und die Wolfsgard ist nicht reich an irgendeinem Rohstoff. Wir schwimmen nicht in Metall, Holz, Kohle, Getreide oder sonst was. Ich hoffe das diese Verhandlungen zu gunsten des Berglandes verlaufen. Sprich die Triubte verringert werden oder gar ausgesetzt werden für den Wiederaufbau. Aber irgendwann werde ich Tribute zahlen müssen, daher bin ich gespannt was der Rat von der Wolfsgard erwarten.
Während Ragaf seine Gedanken erläuterte, gingen sie die Flure und Trppen hinunter bis in den Burghof. Dort Grüßte jeder Ragaf und er grüßte freundlich zurück. Ragaf ging über den Burghof und ging den aufgang auf den Wehrgang hoch. Auf der Mauer konnte man das gesammte Tal überblicken.

Ragaf: Das weiss ich allerdings auch nicht.
Sein blick wanderte durch das Tal.
Ragaf: Wolfsgard ist ein Ort der sich fast selbst versorgen könnte. Wir sind nur bei wenigen Dingen auf äussere Hilfe angewiesen. Sofern keine Trolle wieder meinen ein ganzes Jahr arbeit mit einem Feldzug zu vernichten.
Er lächelte zynisch dabei.
Ragaf: Nur haben wir keine Ware die wir in Überschuss hätten. Das einzige besondere an Wolfsgard ist das es eine Festung ist. Vielleicht sollte ich es dem Rat unterbreiten das sie die wolfsgard als Kaserne und Ausbildungslager nutzen dürfen. Platz genug wäre dafür. Aber ich bezweifel das ein solcher Handel Tributzahlungen gleichkommt.
Ragaf stützte sich auf die Zinnen.
Ragaf: Das einzige wäre wirklich das ich dem Rat Wolfsgard als Knotenpunkt nach Pandor und den Zwergen vorstellen, zu denen wir beide Gut und engen Kontakte pflegen. Aber mal schaun was die anderen davon halten. Vielleicht haben sie ja noch Ideen.
Ragaf ging die Mauer wieder hinab und verlies den Burghof um zum unteren Plateau zu gelangen, wo die meisten Häuser und Läden angesiedelt waren.
Ragaf: Ich glaube Heute ist Markt. auch wenn er sehr klein ausfällt. Vielleicht hat sich ein Händler her verirrt der schöne Dinge im angebot hat.

Ragaf ging langsam über den kleinen Markt. Jeder grüßte ihn wieder und er erwiderte die Grüße.
Ragaf: Mal abwarten was der Tag noch so bringt, vielleicht ergibt sich ja noch etwas bei dem du mir helfen kannst.

Ragaf hatte sich mit einigen Bewohner der Wolfsgard unterhalten als er zur Sonne schaute.
Ragaf: Es ist Mittag, lasst uns Essen gehen. Danach gehe ich in die Sitzung. Im großen Saal im Bergfried gibt der Koch das Essen für den Hof aus.
Wieder bahnte sich Ragaf einen Weg durch die Menschen.

Ragaf: Wenn du Spaß daran hast, kannst du ihr beiwohnen.

Ragaf: Wenn ich sage du darfst beiwohnen wird keiner ein Veto einlegen. Nur Berus wird vielleicht bedenken äussern.
Ragaf führte sie in den großen Saal. Dort war Mittig ein großer tisch aufgebaut auf dem allerhand Essen stand. Die Krönnung war ein Braten der köstlich duftete. Ragaf ging an dem tisch vorbei und lies seinen Blick über das Essen schweifen. Er setzte sich Mittig an den Kopf der U-Form. die aus Tischen um den Mittleren Tisch aufgebaut war. Dort stand auch ein Sthul der wohl als Thron dienen sollte. Ragaf bat das Norgoth zu sich an den Tisch setzte. Aber kaum das Ragaf saß kamen Diener herbeigeeilt.
Diener: Herr, Was wünscht ihr heute zu speisen?
Ragaf: Also Ich würde gerne etwas von dem Brot, ein Stück vom Braten und der Eintopf sah auch sehr verführerisch aus. Was möchtest du Norgoth?
Der Diener sah abwartend zu Norgoth.

Ragaf: An solche Annehmlichkeiten gewöhnt man sich schneller als man denkt. Dafür hat man aber auch andere Sorgen. Darum begrüße ich die seltenen ausflüge die ich habe sehr. Dann kann ich wieder mehr ich selbst sein als in diesen Mauern. Hier repräsentiere ich etwas und glaub mir. Ich habe schon einige Dinge abgelehnt und abgeschafft die die Menschen hier mir noch angeboten haben. Ich weiss nicht wie in den anderen Provinzen ein Jarl behandelt wird, aber manchmal habe ich das gefühl das Sie wie Könige leben müssen, oder gar wie dieser "Gott" Imperator im dormienenreich.
Kaum das die Wünsche ausgesprochen wurden kamen die diener auch schon und servierten emsig das Essen.