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Ragaf zog durch das große Tal auf die Festung zu, die er zu seiner Heimat gemacht hatte. Durch den lichter werdenden Wald sah er das die wenigen anderen Menschen die dort durch ihn ebenfalls eine neue Heimat gefunden haben dabei waren das Alte Tor zu reparieren und die Rauchschwaden zeugten von Feuerstellen im inneren des Festungshofs. Am Waldrand hielt Ragaf inne und prägte sich dieses Bild ein, er war wieder einmal Heim gekommen. Als er dann nach einer Weile weiter ging bemerkten ihn die Arbeiter, aber sie kannten ihn Gut und erkannten ihn schon vom weitem. Sie Rufen die anderen Bewohner heraus und sie Begrüssten Ragaf überschwenglich.
Ragaf: Ist ja gut, ich werde euch Heute Abend am Feuer alles Erzählen.
Einem Kind das mit großen Augen neben ihm herlief schenkte er eine kleine Glasperle die er in Pandor bekommen hatte und das Kind lief freudig damit spielend weg. Ragaf ging in die Burg und wies seine Verfolger an zurück an ihre Arbeit zu gehen. Das Tor und die Dächer müssen vor dem ersten Schnee fertig gestellt sein. In seiner Kammer angekommen Schloß er die Tür und ließ sich auf sein Bett fallen, dann schlief er ein.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Es klopfte, und Ragaf erwachte.
Ragaf: Tretet ein, es ist offen.
Ein Mann öffnete etwas nervös die Tür und wagte es erst einzutreten als Ragaf eine einladene Handbewegung machte.
Ragaf: Wer seit ihr?
Ragaf zerstrubelte sich das Haar um die Müdigkeit aus dem Kopf zu kriegen.
Mann: Sintbert Köggler, Bote der Akademie von Tolaria, seit ihr Ragaf Brandolf der Waldläufer?
Ragaf: Ragaf reicht, aber ja der bin ich. Welche Nachricht überbringt ihr Bote?
Sintbert schien sich zu entspannen und schloß die Tür bevor er in seine Umhängetasche griff und aus einer Kartusche ein versiegeltes Pergament zog.
Sintbert: Dies schickt euch der Großmeister der Akademie.
Ragaf nahm das Pergament entgegen, brach das Siegel und lass so schnell es ihm möglich war. Am liebsten lies er sich Nachrichten vorlesen, aber bei versiegelten Botschaften lass er dann doch lieber selbst.
Nach einer Weile war Ragaf mit dem lesen fertig.
Ragaf: Hat der Großmeister noch irgendetwas dazu gesagt?
Sintbert: Nur das es dringlich sei, Herr.
Ragaf grinste, nun wusste er warum Sinbert anfänglich ängstlich war. Die Bewohner hatten ihm wohl Angst gemacht, da sie Ragaf als ihren Herrn bezeichneten, auch wenn dies nicht der Fall war. Aber der Bote dachte wohl er betrit das Gemach eines Jarls und spricht ihn nun deshalb mit Herr an.
Ragaf: Egal was dir die Leute dort draußen erzählt haben. Ich bin allerhöchstens ihr Anführer und selbst das finde ich ist noch zu hochgestellt. Aber die Anrede Herr steht mir nicht zu. Ebenso so wie du Bote und damit Angestellter der Akademie bist, bin ich Waldläufer und Angestellter der Akademie. Wir beide mussten die magische Befragung ablegen und sind daher vom selben Stand.
Nun schien Sinbert endgültig verunsichert.
Sintbert: Nun...Aber... Sie haben gesagt du hättest ihnen ihre Leben gerettet und ihnen eine neue Heimat gegeben... Und du Sorgst dich um sie, lässt Karawanen kommen. Ist das nicht die Aufgabe eines Jarls?
Ragaf schnaubte und stand vom Bett auf.
Ragaf: Und wenn schon, es gab keine ofizielle Wahl, ich habe mich nie zur Wahl gestellt. Ich habe das aus eigenem Antrieb getan. Haben sie dir auch gesagt, dass ich oft Wochenlang verschwinde? Außerdem, wäre ein Jarl Angestellter der Akademie?
Sintbert schien nicht Überzeugt aber er nickte und gab Ragaf einen zaghaften, aber freundlichen Klaps gegen die Schulter.
Ragaf: Nun, hast du noch andere Botschaften zu Überbringen, oder reist du sofort wieder nach Tolaria?
Sintbert: Eure war meine einzige Botschaft, He.. Ragaf! Ich werde sofort wieder nach Tolaria reisen.
Ragaf: Nunja, es ist schon spät am Nachmittag. Bleibt noch über Nacht. Und Morgen werde ich euch nach Tolaria begleiten.
Sintbert: Aber der Großmeister bat doch um Eile?
Ragaf: Tat er das? Er sagte doch nur es sei dringlich. Aber ich selbst bin erst seit wenigen Stunden hier und halb ausgeruht durch nächtliche Wälder zu wandern steht mir Heute nicht mehr der Sinn nach, und ob ihr als Bote einen Tag später zurückreist dürfte dem Großmeister herzlich egal sein. Für mich soll es dringlich sein, nicht für dich Sintbert.
Sintbert: Ihr redet und handelt wie ein Jarl, Herr.
Das Herr betonte er besonders und begleitete es mit einer übertriebenen Verbeugung um dann zu lachen. Ragaf lachte nach kurzen murren, doch noch mit.
Ragaf: Kommt begleitet mich zum Abendessen Sintbert. Am Feuer erzähl ich euch und den anderen von meinen Erlebnissen auf meiner letzten Reise, die euch beweisen werden, wie viel Jarl ich bin.
Beide Männer verliessen Ragafs Gemach lachend und gingen zum Abendessen. Am nächsten Morgen reisten dann Ragaf und Sintbert ab, nachdem Ragaf letzte Instruktionen an die Bewohner der Wolfsgard gab, über das was sie erledigen sollten, oder beachten sollten in seiner Abwesenheit. Alle Bewohner verabschiedeten Ragaf genau so überschwenglich wie sie ihn willkommen geheissen haben. Nun war er zusammen mit Sintbert wieder unterwegs, auf dem Weg nach Tolaria.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Die Schlacht war lange vorbei, Ragaf lagerschöpft auf seinem Bett. So gut es ging half er bei den Aufbau arbeiten, doch wurde er immer wieder bei anderen Problemen zu Rate gezogen. Das zehrte alles geistig, wie körperlich an ihm.
Berus: Ihr seht Müde aus alter Freund?
Ragaf schnellte hoch. Berus ist unbemerkt in sein Zimmer gekommen.
Ragaf: Wer?...Wie?... Berus? Was sucht ihr hier?
Berus zog eine Augenbraue hoch.
Berus: Bin ich etwa nicht erwünscht?
Ragaf war mitlerweile aufgestanden und ging auf Berus zu.
Ragaf: Doch natürlich, aber wo kommt ihr so unangekündigt plötzlich her?
Berus: Unangekündigt? Habt ihr meine Nachricht nicht erhalten?
Ragaf: Gäbs diesen Ort noch wenn ich sie nicht bekommen hätte.
Berus: Wahrscheinlich nicht, auch wenn nicht mehr viel von ihm Übrig ist.
Beide lachten und nahmen sich in den Arm.
Ragaf: Du hast auf die warten lassen. Deiner Nachricht zufolge habe ich noch vor der Schlacht mit dir gerechnet. Und ich hätte es auch begrüsst. Diese Trolle hatten einen Schamanen dabei.
Berus: Du weisst das meine Talente keineswegs für den Kampf gedacht sind und ich sie dafür auch nicht einsetzte. Meine Anwesenheit wäre nur ein weiteres Maul gewesen das gefüttert werden musste.
Ragaf: Dann seid ihr also jetzt hier um beim Wiederaufbau zu helfen?
Berus: Auch das nicht. Meine Warnung war nicht uneigennützig.
Ragaf: Hm, da stellt sich mir wiedermal die Frage wie du von dem vorhaben der Trolle erfahren hast.
Berus: Hast du vergessen das ich als Druide das Gleichgewicht bewahre? Ich erfahre immer wenn etwas dieses Gleichgewicht bedroht.
Ragaf: Also war deine Warnung einzig und allein dem erhalt des Gleichgewichts zuliebe?
Berus: Das ich das Gleichgewicht erhalten möchte und veränderungen schon früh spühre heisst nicht das ich Zwangsläufig eingreife. Die Natur ist vielschichtig. Das Gleichgewicht ist vereinfacht vielleicht als eine simple Waage zu beschreiben, aber in Wahrheit steckt viel mehr dahinter. Eine Reaktion erzeugt eine Gegenreaktion - ein Naturgesetzt, dass dir sicher jeder alchimist bestätigt. Daher wahrt die Natur das Gleichgewicht sehr gut ohne mein eingreifen.
Ragaf: Druiden...Magier...Priester, egal wie man euch nennt. Immer gibt es wortreiche antworten, aber nie gibt es klare Antworten! Was war denn dann der Grund deiner Warnung?
Berus: Meine Forschungen haben gezeigt das wohl etwas hier in der Festung versteckt ist, was ich suche und auch äusserst mächtig ist. In den falschen Händen wäre es eine große Gefahr.
Ragaf: Ich kenne so ziemlich jeden Kiesel in dieser Festung, auch wenn sie nach der Belagerung nicht mehr da lagen wo sie vorher lagen. So etwas wäre mir aufgefallen.
Berus: Weisst du denn wonach du hättest suchen müssen?
Ragaf: Naja... es müsste einem Macht verleihen können. so etwas hab ich hier nicht gesehen.
Berus: Und etwas unscheinbares könnte dies nicht tun?
Ragaf verdrehte die Augen, aber er wusste das Berus recht hatte. Wenn Magie im Spiel war konnte nahezu alles gefährlich werden in den falschen Händen.
Berus: Was ich suche sind Fragmente des Abyss Siegel. Und einer ist wohl in dieser Festung versteckt worden.
Berus entrollte ein Pergament und las vor.
Berus: Am nördlichen Rand des Landes wacht der mächtige Wolf über ein Relikt aus alter Zeit.
Ragaf: Das könnten tausende Dinge sein. Warum sollte es ausgerechnet das sein was du suchst?
Berus: Glaub mir, ich habe noch etliche andere Hinweise, aber dieser ist einer der direktesten. Ausserdem kennst du doch die Geschichte dieser Feste.
Ragaf: Natürlich kenne ich die. Der Fluch dürfte gebrochen sein nach dieser Schlacht.
Berus: Ich glaube nichtmal das es einen Fluch gab. Der damalige Jarl wusste um das "Relikt" und seine Macht und hat es schlichtweg nicht gewagt ein Risiko einzugehen, dass es den Trollen, ergebenen diener der dunklen Brut, in die Hände fällt. Und was sonst hat die Trolle dazu bewegt haben genau hier, diese verlassene Festung aufzusuchen, anstatt eine der reichen Städte weiter südlich zu plündern?
Ragaf: Das... ist eine gute Frage...
Berus: Ausserdem hast du selbst bezeugt das ein Schamane dabei war, Troll Schamanen sind äusserst selten und kommen nur aus ganz triftigen Gründen aus ihren selbstgewählten Exil.
Ragaf: Über Trolle weiss ich nicht viel. Aber was ich weiss das sie jemand lenken muss. So aggieren keine Trolle.
Berus: Das vermag ich nicht zu sagen. Aber ausschliessen würde ich es nicht. Ich für meinen Teil werde die Festung nun gründlich durchsuchen.
Ragaf: Tu das, und wenn du dieses Relikt finden solltet nehmt es mit. Der Wolf hat lange genug darüber gewacht und hat nun seine wunden zu lecken.
Berus nickte und verlies Ragafs Zimmer. Sollte der Grossmeister der Akademie und Berus Recht behalten und ein Schatten ist aus dem Abyss entkommen und hat die Trolle unterworfen und hier her geführt um ein Fragment des Siegels zu bergen?
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Berus kam in Ragafs Kammer. Ragaf saß an einem kleinen Tisch und überflog Schriftrollen.
Ragaf: Wisst ihr Berus, mit sovielen Zahlen kann ich gar nicht umgehen. Ich schau sie mir an und da Jork die Schriftrollen schon bearbeitet hat vertraue ich ganz auf sein Urteil. Ich bin einfcah kein Kaufmann.
Berus: Ihr seid auch in den Bergen aufgewachsen und kennt nur den Tauschhandel.
Ragaf drehte sich Berus zu.
Ragaf: Nicht ganz, aber die großen Summen mit denen eine Stadt wie diese am Leben gehalten wird sind mir unzugänglich. Ich weiss nicht ob ich wirklich der richtige bin.
Berus: Richtig wofür?
Ragaf: Jarl...
Berus: Nur weil große Zahlen nicht mit dir Sprechen und du dich für unwürdig hälst bist du kein Jarl? Frage jeden anderen in dieser Stadt und er wird dir sagen das du der Richtige bist. Schau aus dem Fenster, beobachte die Stadt, die Bauarbeiten und die Menschen. Die Kinder lachen auf den straßen, es scheint als würde jeden Tag eine neues Haus fertig zu sein. Noch vor einigen Jahren war dies ein verlassener Ort. Du hast ihm wieder Leben eingehaucht, und Leben zieht Leben an. Und solange diese Stadt lebt udn die Menschen glücklich sind, bist du der richtige.
Ragaf schnaubte.
Ragaf: Was macht eigentlich deine Suche?
Berus: Das meiste hab ich erfolglos abgesucht, aber ich habe eine kleine versteckte Kammer gefunden. Dort waren einige alte Schriften, überwiegend zwergischen Ursprungs. Darunter auch dies.
Berus legte Ragaf ein Buch auf den Tisch. Ragaf fing an darin zu Blättern.
Ragaf: Runenmagie?
Berus: Ja, mir ist dieses Wissen bekannt, aber dir könnte es nützlich sein.
Ragaf: Wieso mir?
Berus: Du bist der Jarl. Sag du es mir.
Ragaf: Ich weiss so ziemlich nichts über Runen, ausser das manche Zwerge damit ihre Rüstungen zieren.
Berus: Sie ist aber nicht nur eine Zier. du selbst hast es schon gesagt: RunenMAGIE. Diese Schriftzeichen beinflussen die Magie um uns herum und Spinnen ein Netz das je nachdem eine gewisse Wirkung erzeugt. Doch am meisten sind es Schutzzauber.
Ragaf überlegte eine Weile.
Ragaf: Also kann man mit Runen Schutz vor Magie erzeugen?
Berus: Unteranderem ja.
Ragaf: Also wenn ich damit die Tore der Festung versehe könnte kein Schamane sie mit einem Zauber zerstören.
Berus: Wenn man den Richtigen Runenspruch benutzt ja.
Ragaf: Dann geb das Buch nicht mir sondern den Handwerkern!
Berus: Nein. Dieses Wissen ist zu Wertvoll, zu Mächtig! Dieses Wissen musst du hütten und nur an auserwählte Personen weitergeben. Du als Jarl musst jeden Weg kennen um dein Volk zu schützen.
Ragaf: Hm, nungut. Ich werde auf das Buch acht geben. Und mir das Wissen aneignen.
Berus: Gehe aber nicht leichtsinnig mit Runen um! Sie können nicht nur Gutes bewirken. Wäge mit bedacht ab wo du sie einsetzt und wofür!
Ragaf nickte, Berus lächelte ihn daraufhin an und wand sich zum gehen um.
Berus: Ich suche weiter nach dem Fragment.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Ragaf ging über den Innenhof der Festung um den Fortschritt der Bauarbeiten während seiner Abwesenheit zu bewundern.
Berus kam mit ein paar weiteren Männern zu ihm.
Mann: Herr, wir haben einen neuen Zugang entdeckt!
Ragaf: Zugang? Zugang wofür?
Berus: Die Zwerge haben diesen Ort für die Festung mit bedacht gewählt und ihr Geheimnis steckt auch in ihrem Namen. Die Festung wurde in ehemaligen Wolfshöhlen gebaut und diese Höhlen gehen tief in die Erde und sind ein weit verzweigtes Netz von Gängen und unterirdischen Hallen. Viele davon haben die Zwerge weiter ausgebaut und für den eigentlichen Festungskomplex genutzt. So wie die Vorratshallen, den Brunnen, die Festhalle und die Unterkünfte im Bergfried. Doch das Netzwerk von den Ursprünglichen Höhlen existiert weiterhin...
Ragaf: Ihr habt also einen neuen Zugang zu den ursprünglichen Wolfshöhlen gefunden?
Berus nickte.
Berus: Aber nicht nur das. Eine Höhle endete in einem großen Schacht. In die Wände des Schachts ist eine Wendeltreppe gemeißelt und ich vermute aufgrund der Holzreste das über dem Schacht eine Art Kran installiert war.
Ragaf: Und wofür?
Berus: Der Schacht endet tief in der Erde an einem Unterirdischen Fluss, den Algen nach an der Wand ist er vor einiger Zeit auch angestiegen. Ich vermute das im Frühjahr wenn der Schnee schmilzt der Schacht im unteren Teil überschwemmt ist.
Ragaf: Also habt ihr einen weiteren Brunnen entdeckt?
Berus: Der Fluss ist zwar eine weitere Wasserquelle aber an seinen Steinufern sind Bootskaie angelegt. Das heisst dort ist ein kleiner Hafen. Wir müssen nur noch herausfinden wohin dieser Fluss uns bringt. Wenn die Zwerge es für wichtig hielten so etwas zu fertigen, hatte es sicher auch einen trifftigen Grund.
Ragaf nickte nachdenklich.
Berus: Aber das ist noch nicht alles. Weiter haben wir andere Zugänge zu höhlen gefunden die weiter hoch in den Berg führen.
Nun guckte Ragaf wieder interessiert, er machte sich schon immer Sorgen über Steinschläge von oben, oder wenn gar ein Angreifer oberhalb der Festung stellung beziehen könnte.
Berus: Zum einen führen diese Gänge zu weiteren bearbeiteten Höhlen wie auch zu Naturbelassenen Höhlen. Ihr Zweck ist nicht zu erkennen aber weitere Räumlichkeiten sind auch nie verkehrt. Aber zum anderen führen sie immer wieder an die Oberfläche. Ich vermute das die Zwerge von dort aus Kontrollgänge an der Felswand entlang machten, und im Winter den Schnee prüften um Steinschlägen und Lawienen vorzubeugen.
Ragaf blickte auf, die Höhleneingänge sah man von hier aus nicht, aber was wenn ein Feind sie fand?
Berus: Aber um deine weiteren Sorgen zu zerstreuen, Die Seitlichen Hänge sind zu Steil, und der Berg zu Unwegsam das Feinde diese Höhlen als Hintereingang nutzen könnten oder Oberhalb der Festung Stellung beziehen könnten. Einzelne Personen vielleicht, aber da wir nun von diesen Höhlen wissen können wir Wachposten aufstellen um ungebetene Gäste abzufangen.
Ragaf: Dieser Wachdienst wird aber diskret durchgeführt. Wir müssen unseren Schwachpunkt nicht jedem aufs Auge binden.
Berus: Deine Sorge ist unberechtigt. Der Einzige Zugang von der Festung zu diesem Teil der Gänge ist so Tief in der Festung, dass du dort nur 2-3 Mann zur Bewachung brauchst.
Ragaf nickte widerwillig, es grenzte an Paranoia, aber er mochte diese Schwachstelle absolut nicht.
Berus: Ich widme mich nun weiter meiner Suche, vielleicht finde ich noch anderes Interessantes.
Berus blick schweifte den Streithammer den Ragaf neuerdings führte.
Berus: Von dieser Waffe habe ich in alten Schriften gelesen, nun könnt ihr euren Titel nicht mehr bestreiten alter Freund.
Ragaf nickte erneut widerwillig. In erster Linie hatte er diese Waffe nur neu erschaffen um sein eigenes Leben zu retten.
Berus ging und Ragaf wendete sich dem Mann zu der das ganze Gespräch schweigend verfolgt hatte.
Ragaf: Ihr, stellt sofort ein paar Wachen und einen Wachdienst an diesem Nadelöhr auf. Und berichtet mir wenn ihr herausgefunden habt wohin dieser Fluss führt.
Mann: Jawohl Herr.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Norgoth lief die Strassen von Wolfsgard entlang und dachte über die letzten Wochen nach. Auch über die tatsache das er mit einer Frau jetzt rumreiste die er in Pandor kennengelernt hatte. Er war am überlegen ob dies wirkliche eine gute idee ist oder ob er dardurch nicht zuviele Probleme kriegt. Er dachte auch darüber nach ob er bald wieder nach pandor reise in der hoffnung die Katzendame dort zu treffen und sich bei ihr zu bedanken. Er war sehr stark am nachdenken er merkte noch nicht einmal das sein Begleiterin nicht mehr da war. Erst Später als er sich um guckte merkte er es das sie verschwunden ist. Aber das störte Norgoth nicht sehr er wusste das sie in der Stadt ist und daher fürs erste sicher. Er Beschloss wieder loszureisen nach tolaria um an der Akademie zu schauen ob Urzas dort ist um mit ihm geminsam nach Pandor zu reisen.

Hinter Norgoth tauchte plötzlich Ragaf auf.
Ragaf: Norgoth! Das ist ja eine Überraschung. Euch hier zu Treffen hätte ich nicht gedacht. Leider habe ich nicht viel Zeit. Berus möchte mir etwas zeigen. Wenn du Zeit hast kannst du mich ja begleiten und mir schonmal von deinen letzten Reisen erzählen.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?


Ragaf deutet kurz die Richtung an in die sie gehen müssen.
Ragaf: Es ist nicht weit. Dorthinten in das Gebäude und dann tief in den Berg hinab. Berus hatte dort vor kurzem mit einigen anderen zusammen einen unterirdischen Fluss mit einer kleinen Hafen anlage entdeckt. Ich vermute er weiss jetzt wohin er führt und das möchte er mir zeigen.
Ragaf geht los.
Ragaf: Aber Nein, nach Pandor werde ich erstmal nicht Reisen denke ich. Die Vorbereitungen zum winter sind noch nicht abgeschlossen und nach dem angriff der Trolle sind noch einige Gebäude beschädigt oder immernoch Ruinen. Der Winter hier in den Bergen ist strng und es ist ein Wunder das es bis jetzt noch nicht geschneit hat.
Die Felder haben durch den Krieg unsere Vorräte kaum gefüllt. Wir müssen alles Lebenswichtige für den Winter importieren und Einlagern. Außerdem müssen die Stallungen und Häuser winterfest gemacht werden.
Wenn ich jetzt nicht hier bleibe treibt diese Angelegenheiten niemand mehr an.
Allerdings müsste ich schon nochmal nach Pandor um dort mit Urzas noch einige Vorräte einzukaufen. Mal sehen wann ich dafür Zeit finde.
Sie errecihten das Gebäude und betraten das Höhlensystem auf dem die Wolfgard erichtet wurde.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?


Ragaf führt Norgoth weiter einen Tunnel entlang.
Ragaf: Natürlich, das könnten wir auch machen. Ich sag nachher sofort Jork bescheid er soll eine Liste anfertigen und sie dir mitgeben.
Langsam wurde das Echo ihrer Schritte hohler und länger, sie mussten sie eine großen Halle nähern, aber das Licht der Fackeln an den Wänden liessen nicht weit vorraus blciken und der Rauch der sich an der Tunneldecke sammelte brannte leicht in den Augen und kratzte im Hals, weswegen Ragaf sich ab und an räusperte.
Dann kamen sie in die vermuetet Halle, etwas weiter Unten war der unterirdische Fluss und der Fels liess einen Hafen erahnen der hier einmal existierte. Am Ufer stand ein Mann in Kutte auf einem stab gestützt.
Ragaf: Berus, ihr wolltet mir etwas Zeigen.
Berus nickte und blickte Norgoth kurz an und dann wanderte sein Blick wieder zu Ragaf.
Ragaf: Das ist Norgoth, er war einer der Söldner im Trollkrieg gekommen und ist als Freund geblieben. Du kannst also Frei sprechen.
Berus nickte erneut, musterte aber nochmal flüchtig Norgoth.
Berus: Ich hatte euch ja versprochen, euch mitzuteilen wenn ich weiss wohin der Fluss führt.
Diesmal nickte Ragaf, alerdings etwas ungeduldiger als es Berus tat.
Berus: Nun Fluss abwärts landet man an einem alten Gatter das durch die Zeit größtenteils zerstört ist. Kurz nach dem Gatter verschwindet der Fluss in der Tiefe. Fluss abwärts ist es also eine Todesfalle, dafür dürften die Zwerge hier keinen Hafen erbaut haben. Aber Flussaufwärts gibt es an den Wänden spuren von befestigungen, vermutlich für Seile. Diese würden einen Fähren verkehr gegen den Strom ermöglichen. Und Fluss aufwärts liegt auch der Grund für den Hafen.
Berus zeigte in die Dunkelheit als könnte man sehen was nun dieser Grund sei.
Berus: Dort führt der Fluss zu einem weiteren unterirdischen Hafen der in dem Tal Äritmear liegt. er liegt zwischen einem der dortigen Menschen siedlungen und dem magischen Portal der Zwerge.
Ragafs Augen wurden groß.
Ragaf: Wie lange dauert die Reise?
Berus: Zurzeit ist es noch ein ziemlicher Akt Stromaufwärts zu kommen. Dennoch dürfte man über diesen Weg noch ein bis zwei Tage einsparen als auf dem herkömmlichen Weg. Wenn man aber Das Fährseil wieder spannt und die Häfen herrichtet könnte man fast eine ganze Woche Reise sparen denke ich.
Ragaf: Dazu kommt das dieser unterirdische fluss weder zugeschneit wird noch gefriert. Die Wolfsgard wäre also im Winter nicht gänzlich abgeschnitten! Und es ist der Ideale Fluchtweg sollte die Festung doch einmal fallen. Sobald man alle evakuiert hat kappt man das Seil und hat genug Vorsprung vor dem Feind. Bis er über die Bergpässe nach Äritmear kommt oder gegen den Strom geschwommen ist, ist man entweder Weit weg oder gut vorbereitet.
Berus nickte, wobei sein Blick etwas Sorgevoll war, das sich Ragafs Gedanken in letzter Zeit oft um Krieg und Kampf drehten macht ihm Sorge. Seit dem Fest der Drachen hat sich dies nur verstärkt und die Besuche in Pandor verhärten dieses Denken nur.
Ragaf sah zu Norgoth der die ganze Zeit Kommentarlos dabei stand.
Ragaf: Norgoth, würdest du diesen Weg nehmen? Du kannst dir ja von Berus erklären lassen wie du es Stromaufwärts schafft. aber du würdest schneller nach Pandor gelangen, ohne Gefahr zu laufen vom plötzlichen Winter überrascht zu werden.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?


Berus: Sicher nicht, doch neben der Liste wäre eine Art Botschafter noch Klug mitzunehmen. Denn auch wenn dies die Zwerge einst vor langer Zeit genau dafür gebaut haben. Auch sie können alte Verträge vergessen und eventzuell ungehalten sein wenn wir des öfteren durch ihr Land wandern, ohne vorher um erlaubnis zu fragen.
Ragaf nickte.
Ragaf: Wohl wahr. Ich werde jetzt zu Jork gehen und ihn die Lsite anfertigen lassen. Habt Dank Berus, ihr könnt ja einen Botschafter suchen und die Reise vorbereiten. Und Norgoth, du begleitest mich und erzählst mir was dir seit unserem letzten Treffen so alles passiert ist.
Und wieder ging Ragaf vorraus.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Norgoth lief dicht hinter ragaf her und erzählte ihm was er so alles erlebt hatte
Norgoth: achja Ragaf noch etwas ich habe eine begleiterin dabei aber ich habe ie irgendwann in Wolfsgard verloren. Sie ist ungefähr so gro wie ich hat braune haare die ihr bis zu den schultern gehen und sie ist kräuterkundige ihren namen allerdings habe ich schon wieder vergessen naja ihr kennt mich ja wenn euch also so eine person begegnen sollte bitte richtet ihr von mir aus das ich nochmal nach pandor bin aber bad wiederkommen würde um sie abzuholen achja da fällt mir noch ein detail ein sie ist ca 21 jahre alt. Ragaf denkt ja nicht falsch von mir sie ist nur eine begleiterin mehr nicht.


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