Ragaf: Schatten? Wie konnten sie aus dem Abyss entkommen? dort stehen doch die Schattenjäger der Elfen... Haben sie die elfen besiegt? Dann könnten sie sich mit den Orks verbündet haben um unsere Krieger in die Sümpfe zu locken, während die Schatten aus dem Drachenrücken, im Herzen von Birkgard angreifen.... Es wird Krieg geben, aber vielleicht nicht dort wo sie ihn erwarten! Wir dürfen uns nicht in die Sümpfe locken lassen!
Ragaf ging zur und öffnete sie.
Ragaf: Wache! Ruft nach dem General. Norgoth, ruh dich erstmal aus, aber ich werde nach dir rufen lassen damit du es dem General ebenfalls sagen kannst.

Ragaf: Und bringt etwas zu essen.
Er schloss die Tür wieder.
Ragaf: Ich weiss immer noch nicht was ich davon halten soll. Wie konnten die Schatten in die Sümpfe gelangen. Und was haben sie mit den Orks vor.

Ragaf: Sie sind die Kinder Wasfers, sollten die Legenden stimmen ist er unter Wasser gefangen. Wenn wir also 1 und 1 zusammenzählen, und an die Legenden glauben. Wollen sie wohl ihren Meister befreien. Aber ich weiss nicht viel über die Schatten. Außer das sie die Feinde der Elfen sind und einst in den Abyss gesperrt wurden. Nunja, da scheinen sie aber nicht mehr zu sein.

Die Tür ging auf und ein Diener brachte ein Tablett mit Brot und verschiedenem Aufschnitt, sowie eine Kanne Wasser mit zwei Bechern herein. Ihm folgte der General, der Diener wich seinem Blick aus und huschte schnell aus dem Zimmer. Hinter ihm schloß eine Wache die Tür.

General: Jarl Ragaf, ihr seit euch wohl nicht bewusst das ich der Oberster General der Streitkräfte von Birkgard bin, und lediglich hier bin um der Dringlichkeit dieses Anliegens ausdruck zu verleihen. also unterlasst es nach mir zu schicken wie nach einem Stalljungen!
Ragaf: Verzeiht, doch einer meiner Informaten hätte wohl äußert interessante Informationen für euch.
General: Ihr habt Spione? Warum werde ich über sowas nicht unterrichtet?
Ragaf: Ich bin Jarl der Wolfsgard, eine freie Provinz von Birkgard. Hier bin ich Vassall, Herold, General und Stadthalter in einer Person. Was die Dinge in wolfsgard belangt geht euch nicht soviel an wie ihr vielleicht meint.
General: Wollt ihr damit andeuten das ihr auch Birkgard ausspioniert?
Ragaf: Keineswegs, ich tue nur das, was ich für die Bewohner der Wolfsgard für sinnig halte.
General: Hm, dieses Räubernest soll nur die Krieger beisteuern die der Rat verlangt! Schickt doch jene die sowieso zum tode verurteilt waren und die ihr hier als "Jarl" freigesprochen habt.
Ragaf: Ihr vergesst wo ihr euch befindet. Ich habe mir dieses Amt nicht ausgesucht, noch habe ich es sonst wie gewollt. also wie bin ich also Jarl geworden?

Der General schwieg, anscheinend wusste er es wirklich nicht.

Ragaf: Diese Leute hier haben mich dazu gemacht. Jeder hier ist mir aus freien stücken treu ergeben. Sie würden wahrscheinlich für mich in den Tod gehen. doch werden ich sowas niemals verlangen. Und darum zügelt IHR in MEINEM Land eure Zunge. sonst kann ich für nichts garantieren.
General: Das ist eine offene Drohung!
Ragaf: Nein lediglich ein Hinweis. Wie ihr doch selbst so leichtfertig gesagt habt ist dies ein Räubernest voller Halsabschneider und Mörder? Was glaubt ihr, hätte ein Mörder ein Problem damit einen General zu töten? Daztu muss ich nichts Befehlen. Er würde es tun, weil ihr mich beleidgt habt.

Der General schluckte, er hatte die Situation wohl verstanden.

Ragaf: Nun gut, dann darf mein Informat euch jetzt endlich diese wichtigen Informationen geben die ihr anscheinend noch nicht herausgefunden habt. Norgoth bitte, erzähl dem "General" was du beobachtet hast.

General: Ihr musst euch Irren Junge! Schatten wurden seit Jahrhunderten nicht mehr gesichtet.
Ragaf: Ich glaube ihm. Er ist zuverlässlich und vertrauenswürdig.

Der General musterte Norgoth argwönisch. Dann sackten seine Schultern ein wenig ein, kaum merklich aber er gab wohl seinen Widerstand auf.

General: Nun gut. Was schlagt ihr vor?
Ragaf: Wie Norgoth erwähnt hat als erstes Kontakt zu den elfen suchen.
General: Allein das wird schon schwer.
Ragaf: Wir müssen herausfinden was am Abyss passiert ist. Und jetzt ist mit eurem Krieg zu rechnen. die Orks werden wohl angreifen. aber ich rechne mit einer Täuschung. die Orks sollen alle unsere Truppen binden. Damit die Schatten aus dem Abyss heruas angreifen und ein Schutzloses Birkgard vor sich zu haben. Oder sogar unseren Truppen in den Rücken fallen, sodass unsere Krieger zwischen Schatten und Orks zerquetscht werden.
General: Gut, mir würde schon etwas einfallen wie ich die Truppen positioniere um das zu verhindern. aber wir haben wohl nicht genug Männer um all dem Herr zu werden.
Ragaf: Hm, ich könnte den Zwergenkönig um einen gefallen bitten. Ob er einwilligt steht in den Sternen aber versuchen können wirs. Und wenn wir sowieso mit den Elfen in Kontakt treten und wir Schatten als Gegner haben werden zumindest die Schattenjäger auf unserer Seite kämpfen, und sollten die Legenden stimmen ist einer von ihnen soviel Wert wie 100 unserer Krieger.
General: Gut, ich werde alles nötige Einleiten. Der Rat wird auch darüber in Kenntnis gesetzt.
Ragaf: Gut.
General: Und Jarl, ich würde mich freuen wenn ihr mich mehr über solche Aktionen unterrichten würdet.

Er nickte zu Norgoth hinüber.

Ragaf: Wenn ich daran denke...

Ein flüchtiges Lächeln stahl sich über das Gesicht des Generals. Dann verlies er eilig den Raum.

Ragaf: Danke Norgoth, wärst du nicht gegangen hätten wir davon nie erfahren. Aber den mächtigen Schamanen hast du nicht erwähnt? Willst du mir nicht etwas erzählen?

Ragaf: Aber du lebst noch. Ich würde vorschlagen du gehst dich ausruhen. Ich werde einen Brief an den Zwergenkönig schreiben.

Ragaf: Das kannst du gerne machen. Aber warte bis morgen früh. Ruh dich aus. Bis Morgen habe ich den Brief auch fertig.

Am nächsten Morgen saß Ragaf im Empfangsaal an einem Tisch und aß zusammen mit seinen Beratern, dem General und dessen Offiziere das Frühstück.

Ragaf: General, tut mir den gefallen und gebt diesen Brief Norgoth, wenn er kommt. Ich muss noch ein paar Dinge erledigen die keinen Aufschub dulden. Sagt ihm schöne Grüße von mir, ich hätte mich zwar gerne selbst verabschiedet aber wir haben uns halt verpasst.

Ragaf reichte dem General den Brief der ihn nickend entegegenahm und seine schwere linke Hand darauf lag. Danach ging Ragaf aus einem Seiteneingang aus dem Saal.