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Ein fauliger Gestank machte sich am Marktplatz breit, ein dünner Nebel zog langsam in die Stadt und die Schatten der Gassen wurden dunkler.
"Zeit zu testen was meine neue Macht alles draufhat."
Die Augen eines Totenschädels leuchteten in einer der Gassen auf. Ein Knochenrasseln war zu hören als würden sich viele kleine Knochen über den Boden bewegen, alle auf ein Ziel.
"Nur magere drei Skelette naja... was solls ich muss meine Kräfte wohl erstmal ein wenig mehr sammeln. Geht und habt spaß."
Die Stimme des Mannes verhalte in den Mauern der Gasse und keinen Augenblick später war auch er vom Erdboden verschwunden. Die Skelette jedoch standen immernoch in der Gasse, langsam setzten sie sich in Bewegung in Richtung Marktplatz. Nur noch wenige Schritte bis die Menschen auf dem Marktplatz die Skelette erblicken....
Ein weiterer Mann verblasste ihm Nebel, er hatte alles mit angesehen.
"Nun beginnt es also auch hier. Der Wald hat ausgedient..."

Die drei, Norgoth, Ragaf und Beul saßen in einer Gaststätte die der Wachmann der Gorikgard ihnen empfohlen hat. Als von draußen leise Schreie zu hören waren.
Ragaf: Was ist da los?
Beul: Ein Fest oder ähnliches ist zurzeit nicht in Birkgard?
Ragaf: Nein unsere Heiligen Tage liegen mehr im Sommer. Aber diese Schreie klingen nicht freudig. Schankmaid? Wisst ihr was das zu bedeuten hat.
Die Schankmaid schüttelte wortlos den Kopf, in der Gaststätte war es ruhig geworden und alle schauten gebannt zu den Türen und Fenstern.
Beul: Ich denke wir müssen schon das Haus verlassen, wenn wir wissen wollen was dort vor sich geht.
Ragaf ging sofort auf den ausgang zu, gefolgt von Beul. Auf der Straße war dichter Bodennebel aufgezogen, der sich aber weiter nach oben ausdehnte, wodurch ein Leichter dunst in der Straße waberte. In der Luft lag auch ein muffiger Geruch. Die Schreie schienen vom Marktplatz herzurühren, dann hörte man ein alarmhorn der Stadtwache.
Ragaf: Was geht hier vor?
Beul: Ich glaube da kommt jemand.
Im Nebel konnte man einen Schemen ausmachen der auf sie zu schlufte, als er näher kam sah man aber das die Silhouette Löcher aufwies. Es war ein Skelett.
Ragaf: Bei allen Geistern...
Beul: Hier sind dämonische Mächte am Werk!
Beul lief ins Gasthaus zurück.
Beul: Bringt Fackeln! wir brauchen Licht und Flammen!
Draussen sah Ragaf weiter dabei zu wie das skelett die straße entlang schlurfte. Dann kam Beul wieder aus dem Haus heraus.
Beul: Passiert das hier öfter?
Ragaf: Nicht das ich wüsste, was sollen wir tun?
Beul: der Wirt wollte Fackeln bringen, mit dem Feuer können wir es auf distanz halten, ansonsten können wir nur abwarten und hofen das die Stadtwache schnell auftaucht. Ich bin leider unbewaffnet.
Mittelerweile schien die ganze stadt auf den Beinen zu sein, überall hörte man entsetzte Schreie, überall wurden Lichter angemacht in den Häusern. Keiner wusste woher diese Wesen kamen und warum.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

vom den Schreien beflügelt gingen die Skelette die Straße immer weiter entlang auf ein Gasthaus zu. Das aufflackern von Licht kündigte Fackeln und Laternen an. Doch die Skelette gingen unbeirrt ihren Weg weiter, ja ihr Gang nahm sogar an Geschwindigkeit auf. Eins der Skelette schnappte sich eine rum liegende Schauffel und schwang sie über dem Kopf, ein anderes packte sich ein Fassdeckel und einen Besen. Dem dritten Skelett gelang es nicht sich Waffen aus der Umgebung zu besorgen, doch ohne ihne zu halten brach es sich zwei Rippen aus dem eigenen Torso und hielt diese wie Dolche.
Nur noch wenige Zentimeter trennten die Skelette von der Tür zum Gasthaus.

Weitere Schemen schälten sich aus dem Nebel. Diesmal waren es aber Soldaten mit Helebarden. Sie stachen zu, ihre Waffe verhackten sich im Brustkorb des Skeletts so hielten sie es zwar auf abstand, aber das Skelett schien unbeeindruckt. Ein weiterer soldat nahm seine Helebarde am untersten Ende und drosch mit dem dorn auf den Schädel ein, kaum war der Schädel zerbrochen vielen die Knochen in sich zusammen.
Dann kam der wirt mit zwei Fackeln heraus, Beul nahm sofort eine entgegen und leif auf das skellet zu in dem die Helebarden steckten und zog die Fackel heftig über den Schädel. Der Schädel platze und die Fackel zerbrach. Das letzte skelett hatten einen der soldaten mit der Schaufel verletzte, aber die anderen beiden droschen schon mit ihren Hellebarden auf den Schädel des skeletts ein.
Kaum das, dass letzte Skelett zerfiel zog der Nebel sich sichtbar zurück. Beul ging zurück zu Ragaf.
Beul: Hier gehen Merkwürdige Dinge vor sich. Ich denke ich sollte sofort abreisen, bevor noch größeres passiert und ich nicht guten Gewisens gehen kann.
Ragaf: Tut das was ihr für Richtig haltet.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?



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