#1

Die Steppe von Adarac

in Dorminenreich 25.12.2011 19:31
von Ragaf • Patrizier | 304 Beiträge

Beul saß in der Ktsche und genoß den Blick über die Steppe. Sie schien unendlich. Und er war brütend Heiß. Er freute sich schon auf die Nacht, auch wenn diese klirrend Kalt war. Dann kamen am Horizont plötzlich Gebäude in sicht. Das mussten die berühmten Ruinen von Adarac sein. Beul rümpfte die Nase. er wusste das die damaligen Menschen dort Schlangen verehrt haben. allerdings hatten sie es geschafft diesem Ödland alles Lebensnotwendige abzutrotzen, und das nicht nur für eine kleine Sieldung sondern für eine große stadt! Zu gern würde er jetzt dorthin um nach Schriten zu sehen, aber seine reise hatte vorrang.


Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

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#2

RE: Die Steppe von Adarac

in Dorminenreich 01.01.2012 23:37
von Ragaf • Patrizier | 304 Beiträge

Seit einiger Zeit hat sich das Bild das Beul betrachete nicht verändert. Die steppe sieht, abgesehen von den Ruinen der untergegangen Zivilisation und alten Zeltplätzen der Nomaden, überall gleich aus. Plötzlich, mitten im Nirgendwo hält die Kutsche. Beul klopfte gegen die Wand wo der Kutscher sitzt.
Beul: He, Kutscher. Warum halten wir?
Kutscher: Weil uns ein Lager den Weg versperrt.
Ein Lager, hier? Beul stieg aus. Und tatsächlich, vor ihm erstreckte sich ein großes Lager, ihre Kutschen hatten sie im Kreis aufgestelt um eine Wagenburg zu bilden. Im inneren war man dann gegen starken Wind geschützt und sofern man damit rechnet auch vor Angriffen. Ein Mann kam ihnen schon entgegen.
Mann: Grüße, wohin des Weges?
Kutscher: Wer seit ihr das ich euch darüber auskunft geben muss?
Mann: Ich bin nur ein einfacher Söldner, wenn ihr mir es nicht sagen wollt müsst ihr es nicht.
Beul: Also ist dies ein Söldner Herr?
Mann: Richtig, dieses Lager gehört Jorima.
Beul: Was macht ein Heer hier im Nichts?
Mann: Der Imperator hatte uns bezahlt diese Hafenstadt abzuriegeln, doch vor einigen Tagen bekamen wir den Befehl in den Osten zu marschieren.
Beul: In den Osten? Möchte das Imperium seine grenzen erweitern?
Mann: Vermutlich, wofür sollte er sonst Söldner aus dem hintersten winkel abrufen.
Kutscher: Schön und gut, aber eure Wagenburg verwehrt uns eine Weiterreise.
Mann: Der Boden ist fest genug, ihr könnt die Straße verlassen und außern herum fahren.
Beul: Dann werden wir dies tun. Sichere Wege, euch und euren Freunden.
Die Männer verabschiedteten sich kurz und dann fuhr Beul auch schon weiter seinem Ziel entgegen. Dann hatte er die Tempelstadt rechtzeitig verlassen. Wenn der Imperatorkönig ein Herr für den Kriegversammelt würden auch alle Kampftauglichen aus der heiligen Stadt gebraucht.


Ihr denkt und fragt: Warum?
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