#1

Die Tempelstadt

in Dorminenreich 29.11.2011 17:24
von Ragaf • Patrizier | 304 Beiträge

Beul kam mit einem Karren zur Temoelstadt. Sie war etwas größer geworden. Dennoch fand er zum Tempel des Nichts. Er stand etwas Abseits der großen Straßen und Plätze, der glaube an das Nichts hatte sich nie wirklich etabliert, daher sind die wenigen Gläubigen in diesem Tempel unerschütterlich in ihrem Glauben und halten daran fest. Als er Eintrat wurde er sofort als ein Bruder erkannt, doch selbst als er seine Maske abnahm erkannte ihn niemand. aber auch Beul kannte niemanden. Er bekam eine Kammer zugewiesen und er legte sich erstmal Schlafen.


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#2

RE: Die Tempelstadt

in Dorminenreich 15.12.2011 23:43
von Ragaf • Patrizier | 304 Beiträge

Beul stand vor dem Altar als ein Mönch die Kirche betrat.
Mönch: Verzeiht, Bruder Inquisitor.
Beul: Ihr stört nicht, ich bestaune nur die Fresken. Seit ich hier fort bin ist dieser Tempel zwar nicht größer geworden. Aber er ist Reich an Kunst geworden.
Mönch: Habt dank, Bruder Inquisitor. Wegen euren Schriften die ihr letztens in die Bibliothek gegeben habt...
Beul: Ja?
Mönch: Eure ersten Seiten sind durchaus eine Bereicherung. Jedoch haben wir Zweifel an dem 3 Kapitel.
Beul: Wieso?
Mönch: Die Lehre der Runen... Nunja... wir sind der Meinung das dieses Wissen nichts für unsere heilige Schriftensammlung.
Beul: Warum denn das?
Mönch: Nun, diese Runen werden zum Teil auch von den Menschen in Birkgard und vorallem von den Zwergen genutzt um Seelen zu binden oder mit Toten zu sprechen. Dies ist ein Eingriff in den Kreislauf unserer Auffasung nach.
Beul: Bezichtigt ihr mich der Häresie?
Mönch: Das würde ich nicht wagen, Bruder Inquisitor. Jedoch wollen wir das 3 Kapitel eures Buches zensieren, wir sehen eure Bemühungen um dieses Wissen zu schätzen, als Recherche von verbotenen Wissen.
Beul: Habt ihr meine Rüstung gesehen?
Mönch: Das habe ich Bruder Inquisitor.
Beul: Ihr habt die runen darauf gesehen?
Mönch: Sehr wohl.
Beul: Und ihr wisst wo ich all die Zeit war?
Mönch: Auch das, und dafür ehren wir euch und erlassen euch eine Strafe für diesen... Fehltritt.
Beul: Diese Runen in der Rüstung haben mich am Leben gehalten. Hätte das Nichts einen Einwand gegen diese Runen, würde ich hier nicht mehr stehen. Es hat die Runen akzeptiert, mit Kraft gefüllt und mich somit gerettet.
Mönch: Ihr wart an einem verderbten Ort. Wer sagt das es die reine Macht vom Nichts gewesen ist. Und nicht die verderbte Energien der dunklen Saat, die ihr durch diese verfemte Schrift für euren hehren Ziele genutzt wurden.
Beul: Ich glaube an die Reinheit dieser Schrift und meine Studien sind noch nicht abgeschlossen.
Mönch: Diese Studien werdet ihr nicht in diesen Mauern führen.
Beul: Nun gut, ihr lasst mir keine Wahl.
Beul verlies die Kirche.
Mönch: Wo wollt ihr hin, Bruder Inquisitor.
Beul: An einen Ort an denen ich meine Studien führen kann.
Mönch: Da sucht ihr vergebens. Der König missbilligt diese Schriften und ihr werdet keine Bibliothek finden, die solche Schriften besitzt.
Beul blieb in der Tür stehen.
Beul: Daher weht der Wind. Der König hat die Runen verboten und ihr fügt euch seinen Gesetzten. Ihr seid sicher besorgt um das Wohl eures Tempels, dass ist verständlich. Ich hege keinen Groll deswegen. Aber dann werde ich nach Birkgard gehen um meine Studien zu führen, ohne meine Brüder in Gefahr zu bringen. Wir sehen uns bei den Toren Bruder.
Mönch: Bei den Toren, gewiss.
Beul packte seine wenige Habe und reiste ab. Sein Ziel war Foras um ein Schiff nach Kerfheim zu bekommen. Dies zwar eine lange Reise, aber wohl die sicherste. Vorallem so kurz vor dem ersten Schnee in den Bergen.


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#3

RE: Die Tempelstadt

in Dorminenreich 19.12.2011 19:17
von Ragaf • Patrizier | 304 Beiträge

Beul sass in einer Kutsche und lass ein Buch. Es hatte gedauert bis er einen Weg gefunden hat nach Foras zu gelangen. Der Hafenstadtstaat war unabhängig vom Dormienenreich und wehrte sich bisher erfolgreich jeglicher bemühungen der Dormienen die Stadt dem Reich einzuverleiben. Aber glücklicherweise sind die Menschen von Foras ergeizige Händler und somit sehr empfänglich für Gold. Nun sitzt Beul in einer Kutsche eines Händlers der ihn an den Kontrollen der Dormienen vorbei schleust. Der König muss nicht wissen das ein Ordensmitglied in die Stadt des Feindes reist, zudem noch mit verbotenen Büchern und Schriften. Wie der Händler es schafft in die Stadt zu kommen ist Beul egal, aber er hat genug gezahlt, dass man davon ausgehen kann das er einen gewissen Teil davon zur Bestechung der Soldaten nimmt.


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