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Urzas und Alwina betretten die Taverne
Die Taverne ist in ein dunkles Licht, vermischt mit Dunstschwaden der verschiedenen Rauchkräuter, gehült.
In der einen Ecke sitz ein Trupp Zwerge an einem Kindertisch. Eine einsame Person sitzt mit dem Rücken zum Eingang gewand, in der anderen Ecke des Raumes.
Urzas verstehlte seine stimme und rief durch die Taverne.
Urzas:"Ian Mac Lorr ihr werdet angeklagt....."
Die Zwerge blickten auf, die einsame Person trank weiter aus ihrem Becher. Aus dem Hinterzimmer der Taverne polterte es.
Ian donnerte los.
Ian:"Wer wagt es eine Anklage gegen mich auszusprechen? Und wobei handelt es sich bei der Anklage?"
Urzas:"...die beste Taverne Birkgards zu betreiben."
Urzas fing an zu prusten und zu lachen.
Ian hatte die Worte vernommen und musste auch sofort anfangen zu lachen.
Die Zwerge prosteten Ian zu und tranken heiter weiter.
Ian:"Wenn das nicht mein alter Freund ist. Wie ist es euch ergangen?"
Urzas:"Ach nichts besonderes. Ich habe geheiratet, bin nun Bauer, das hier ist eine meiner neuen Magden und jetzt bin ich auf dem Weg zur Akademie."
Die Kinnlade fiel Ian herunter, es brauchte ein paar Momente bis er sich wieder gefasst hatte.
Ian:"Man man man, du hast es echt eilig. Du warst ja schon immer einer der nicht lange warten konnte, aber kaum bist du mal ein zwei Monate weg schon hat sich dein Leben komplett geändert. Beeindruckend."
Urzas:"Genug der Komplimente. Wie ich bereits sagte muss ich zur Akademie. kannst du dich bitte um Alwina hier kümmern. Sie brauch eine Mahlzeit und nachher ein Bett."
Urzas zückte 1 Silber und ließ es für Ian springen um die Echtheit zu beweisen.
Ian´s Augen weiteten sich, Silber sah man in seiner Taverne selten.
Ian:"Wie lange soll Sie hier bleiben??"
Urzas:"Das weiß ich noch nicht genau aber mehr als zwei Tage werden es nicht sein. Sorge gut für Sie. Der eine oder andere Wein ist auch drin."
Leise flüstert Urzas zu Ian.
Urzas:"aber nicht zu viele."
Nun wieder in normaler Lautstärke.
Urzas:"Wenn ich sie abhole bekommst du noch nen Silber."
Ian begann zu Zittern vor Freude.
Ian:"n.n.n.noch ein Si...lbe..r??? Ich werde auf sie aufpassen als wäre sie Teil meines Gemächts."
Alwina schaute Ian angewiedert an.
Urzas:"Deine Wortwahl mag nicht die beste sein, aber die Absicht gefällt mir."
Urzas wandt sich nun zu Alwina.
Urzas:"Keine Sorge, er mag das Maul eines Kuhtreibers haben, aber das Herz eines Paladins schlägt in seiner Brust. Ich kenne hier in Tolaria fast keinen sicheren Ort für dich. Ich werde einen Boten schicken der dich auf dem Laufenden hält."
Alwina nickte, lies sich auf einen Stuhl fallen und begann ihre Füsse zu massieren.
Urzas drehte sich um und wollte gerade die Taverne verlassen.

Als Ragaf zur Tür hineinschreitet und überrascht zusammen zuckt als er die Person, in die er fast reingelaufen wäre, als Urzas erkennt.
Ragaf: Was... Ich... Eben noch sagt mir der Großmeister das du bald kommst und dann stehst du vor mir. Hätte ich ja in der Akademie warten können und mir den Weg ersparen können.
Grummelig trat er zur Seite um jemandem Platz zu machen der in die Taverne wollte.
Ragaf: Aber der Großmeister sieht mich wohl gerne laufen.
Er schnaubte, und musterte den bulligen Holzfäller am Thresen, dem er gerade Platz gemacht hatte.
Ragaf: Und euch Urzas, wie ist es euch ergangen? Wo wolltet ihr gerade hin? Seid ihr alleine hier?
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Überrascht und zugleich überrumpelt mustert Urzas Ragaf.
Urzas:"Immer langsam ich kann dir ja kaum folgen."
Er lachte kurz.
Urzas:"Natürlich sieht der Großmeister dich gerne laufen, das ist doch dein großes Talent. Mir geht es gut, danke der Nachfrage."
Urzas knackte hörbar mit seinem Nacken.
Urzas:"Wobei ich deine Routen nicht kenne und daher etwas länger brauchte. Aber alleine war ich nicht."
Seine Hand zeigte auf Alwina die sich noch immer die Füsse massierte.
Urzas:"Alwina und ein Bauer namens Gregor, sowie sein Bulle haben mir die Reise ein wenig bequemer gemacht. Zu der Frage wo ich gerade hin will...ich wollte gerade zum Großmeister und zu meinem Zimmer in der Akademie. Ich wollte mich für den Winter von der Akademie verabschieden und meine wenigen Sachen zum Bauernhof schaffen."
Der bullige Holzfäller hatte in der Zwischenzeit ein Bier bestellt und begann hastig zu trinken.
Urzas:"So und du warst beim Großmeister? Hat er wieder arbeit für dich? Und warum hast du mich gesucht?"
Urzas sah Ragaf fragen an

Ragaf: Du stehst mir aber in nichts nach, wenn es ums Fragen stellen geht.
Ragaf zwinkerte Urzas zu, und sah an ihm vorbei zum Thresen. Sein Blick schweifte über den Holzfäller, der ein weiteres Bier bestellte, zu Alwina.
Ragaf: Auch wenn du verheiratet bist, egal wo du bist. Eine Frau ist nicht weit weg. Man könnte es fast schon Talent nennen, und auch fast neidisch sein.
Ragaf sah sich kurz in der Taverne um, wobei der einsame verhüllte Mann am Tisch ihm Auffiel, ebenso die Zwerge. Daher beugte er sich etwas zu Urzas vor.
Ragaf flüstert: Der Großmeister möchte das ich im Höhenreich der Zwerge nach dem Rechten sehe. Es blieben Karawanen aus, der Handel kommt zum erliegen. Die Meister der Akademie verbinden das mit den ansteigenden Troll aktivitäten im Bergland und angeblichen Unruhen im Dormeinenreich.
Dann sprach Ragaf wieder lauter um nicht unnötige Aufmerksamkeit zu erregen.
Ragaf: Der Großmeister möchte das ich euch in den Norden begleite. Wahrscheinlich hat er auch eine Aufgabe für euch, daher ist dein Weg zur Akademie schonmal richtig.
Ragaf beugte sich wieder flüchtig vor.
Ragaf flüstert: Aber was macht ihr mit eurer Magd wenn ihr einen Auftrag von der Akademie habt?
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Urzas lachte.
Urzas:"Ich finde ja das ich kein besonderes Talent habe was Frauen angeht, eher das ihr in dem Bereich ein wenig ungeschickt seid."
Auch Urzas wechselte vom normalen Ton zum Flüstern.
Urzas:"Wir sollten diese Angelegenheiten lieber nicht hier besprechen. Diese ganzen Ungereimtheiten sollen sicher nicht an die große Glocke gehängt werden. Und ich wette der Großmeister wäre nicht sehr erfreut wenn wir solche Belange auch noch ausgerechnet vor einem Trupp Zwerge bereden."
Wieder in normaler Lautstärke.
Urzas:"Na komm, lass uns zur Akademie gehen. Ich kann es nicht abwarten die alten Gesichter wieder zusehen"
Urzas blickte noch einmal in die Runde, seine letzten Blicke blieben bei Alwina und Ian.
Ian schloss die Augen und nickte Urzas zu, als wolle er sagen: keine Angst eher sterbe ich als das Ihr etwas passiert.
Dass beruhigte Urzas und er war bereit zum abmarsch.

Ragaf nickte.
Ragaf: Gut, ich werde mir aber eben noch ein Zimmer für eine Nacht besorgen. Bin Heute erst angekommen, vor Morgen früh werde ich hier nicht weg gehen. Proviant besorgen, Karten studieren, ausschlafen, dass sind die Dinge die ich Heute noch erledigen muss.
Ragaf ging schnellen Schritts zur Theke und schob Ian 1 Silber zu.
Ragaf: Ein Zimmer für eine Nacht und ich wäre euch sehr verbunden wenn ein Badezuber, Karten der nördlichen Gebiete und ein Kaminfeuer bereit wären wenn ich Heute Abend wiederkomme.
Abermals bekam Ian große Augen, nickte eifrig und rief zu einem seiner Dienstmädchen.
Ian: Jasmin! Bring den Badezuber in das Eckzimmer mit dem Kamin und leg Feuerholz bereit!
Etwas leiser fügte er zu Ragaf gewand hinzu.
Ian: Die Karten werden auf dem Tisch liegen wenn ihr wiederkommt.
Der Wirt streifte das Silber ein und Ragaf nickte ihm zu. Dann eilte er zu Urzas, um wieder zurück zur Akademie zu gehen.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?


Endlich war er bei der Taverne und ging hinein.
Ian: Ragaf, euer Zimmer ist bereit. Und es war zwar schwierig aber ich habe ein paar Karten auftreiben können.
Ragaf: Habt dank Ian. Wenn es euch nichts ausmacht werde ich mich dann zurück ziehen.
Ian nickte und warf ihm einen Schlüssel zu. Ragaf ging die Treppe zu den Zimmern hinauf und betrat seine Kammer. Nach dem er das vorbereitete Bad genoßen hatte, fiel er über die Karten her. Ein paar sahen genauso aus wie die aus der Akademie, wenigstens etwas. Irgendwann schlief er über ihnen dann auch ein.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Am nächsten Morgen erwachte Ragaf als ihm die Sonne ins Gesicht schien.
Ragaf: Hmmm... Was?... Ach, verdammt!
Ragaf sprang von dem Stuhl auf auf dem er eingeschlafen war und spürte alle seine Knochen.
Ragaf: Von wegen ein letztes mal für Wochen erholsam schlafen.
Ragaf blickte aus dem Fenster.
Ragaf: Und in aller Frühe aufbrechen, kann ich auch vergessen.
Ragaf murrte, machte sich aber sofort Abreise bereit. Nach kurzer Zeit hatte er fertig gepackt und verlies die Kammer.
Unten traf er auf Jasmin die den Schankraum durch wischte.
Ragaf: Jasmin! Dich haben die Ahnen geschickt. Ich brauche zumindest ein gutes Frühstück.
Er hielt ihr 3 Kupfermünzen hin. Sie zögerte.
Jasmin: Ian fordert immer die hälfte von meinem Trinkgeld.
Ragaf lächelte, sie hatte wahrlich bei einem der Besten gelernt. Ian wusste immer wie man etwas mehr heraus schlagen konnte. Aber Ragaf gab ihr schliesslich 6 Kupfermünzen.
Ragaf: Ich lass mein Zeug hier, während ich auf den Markt gehe und mir Proviant besorge, wenn ich wieder komme sind meine Sachen noch da und Frühstück auf dem Tisch.
Jasmin nickte und Ragaf ging hinaus zum Markt.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

In der Taverne angekommen verstaute er den Proviant und setzte sich zum Frühstück das ihm Jasmin bereitgestellt hatte. Sie selbst wischte gerade an der Theke eine hinterlassenschaft eines Gastes auf. Ragaf überlegte ob es vielleicht der Holzfäller war, der so gierig nach Bier verlangt hatte.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

Dann kam eine Frau herein nickte Ragaf zu ging aber auf Jasmin zu und flüsterte mit ihr. Jasmin zeigte hinauf und dann auf Ragaf, der noch sein Frühstück genießte. Dann wand Jasmin sich wieder ihrer Arbeit zu und die Frau kam auf Ragaf zu.
Frau: Seid ihr Ragaf?
Ragaf: Kommt drauf an wer fragt?
Ragaf deutete ihr an sich zu setzten. Sie deutete eine Verbeugung an und setzte sich mit an den Tisch.
Frau: Ich bin Samantha, eine Botin der Akademie und ich habe eine Nachricht von Urzas für euch.
Ragaf: Ich weiss ich hab verschlafen, er wartet sicher schon.
Samantha: Nein, im gegenteil. Er gibt euch mehr Zeit, da auch er wohl noch länger braucht.
Ragaf: Hm, dann bekomme ich vielleicht doch noch eine erholsame Nacht bevor wir los gehen. Jasmin? Du weisst nicht zufällig ob ich das Zimmer nochmal für eine Nacht beziehen kann?
Jasmin: Ich wüsste nicht warum es nicht gehen sollte.
Ragaf: Gut, dann bringe ich meine Sache nachher wieder auf das Zimmer. Die zwei Kupfer für eine weitere Nacht geb ich dir gleich.
Jasmin nickte. Und Ragaf wendete sich wieder Samantha zu.
Ragaf: Samantha,...
Samantha: Sam reicht.
Ragaf lächelte er, diesen Satz kannte er zu gut.
Ragaf: Sam, hat Urzas denn noch etwas gesagt ausser das wir erst Morgen aufbrechen?
Sam: Er wollte gegen Heutemittag fertig sein und hier herkommen. Und die Abreise würde sich verschieben, vermutlich um einen Tag.
Ragaf: Hm, gut ich würde aber ungern Abends aufbrechen. Dann wird es wirklich auf Morgen hinaus laufen.
Sam: Habt ihr Alwina gesehen? Ihr sollte ich auch etwas ausrichten.
Ragaf: Nein, Heute hab ich sie noch nicht gesehen. Ich vermute sie genießt noch ihr wunderbares Bett... Was ich auch besser getan hätte.
Ragaf rieb sich kurz über den Rücken, immernoch spürte er jeden Knochen von der unbequemen Nacht auf dem Stuhl.
Ragaf: Dann warte ich eben auf Urzas. Ihr könnt ja nach Oben gehen und Alwina ihre Botschaft überbringen.
Sam nickte und ging hinauf. Nach einer Weile kam sie wieder hernuter, verabschiedtete sich und ging hinaus.
Ragaf hatte fertig gefrühstückt und als Jasmin abräumte liess er ihr 2 Kupfermünzen in die Tasche ihrer Schürze fallen.
Ragaf: Für die weitere Nacht, dass wir uns da nicht falsch verstehen.
Jasmin lächelte und nickte und verschwand in der Küche.
Ragaf packte wieder seine Sachen und in sein Zimmer, dort legte er sich dann auf sein Bett und ging im Kopf nochmal die Route und seine Aufgaben durch. Das wird eine Reise, vielleicht hätte er in der Wolfsgard bleiben sollen. Doch dann erinnerte er sich an die Aufgaben die er den Bewohnern gegeben hatte, und auch daran das er bei diesen Aufgaben hätte mitartbeiten müssen wenn er dort geblieben wäre. Nun wusste er nicht mehr was besser war.
Dann schüttelte er den Kopf, er war müßig darüber nachzudenken, was wäre wenn. Vor ihm war defenitiv diese Reise.
Von Unten kam gelächter hinauf, es waren ein paar Gäste eingekehrt. Ragaf stand aus dem Bett auf, das weiche Bett hatt ihm und seinen Knochen gut getan. Er ging hinunter und beteiligte sich an den Würfel spielen die die Männer zu dem lauten gelächter ermutigt hatte. So konnte er das warten auf Urzas aushalten.
Ihr denkt und fragt: Warum?
Ich träume und frage: Warum nicht?

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