#1

Aus der Asche...

in Birkgard 02.11.2010 17:30
von Ragaf • Patrizier | 304 Beiträge

Wasfer hatte die Menschen zwar erschaffen, jedoch als Misslungen erachtet und verstoßen. So irrten die Menschen Jahrtausende lang durch das Chaos, dass die dunkle Brut erschaffen hat. Sie verteilten sich in der ganzen Welt von Dominaria, möglichst weit weg von den sich streitenden dunklen Drachen im heutigen Birkgard. Dennoch blieben Menschen in Birkgard zurück und verteidigten tapfer, aber verzweifelt ihre Oasen des Friedens inmitten von Krieg und Leid. In den Jahrtausenden die die Herrschaft der dunklen Brut angedauert hat, haben sich die Menschen, die seit ihrer entstehung nichts anderes kannten als Krieg, einige aus heutiger Sicht barbarische Bräuche angeeignet. So wählten sie ihre Anführer, Jarls, in Kämpfen um Leben und Tot. Viel Zeit verstrich in der sich die Menschen hartnäckig gegen alle Widrigkeiten behaupteten, vielleicht auch gerade wegen ihrer barbarischen Art. Firus und den Elfen gelang es die Naturgeister zu erwecken, und zusammen mit ihren Avataren konnten Elfen und Zwerge die dunkle Brut und ihre Diener zurückdrängen. Das nördliche Bergland, das Plateau im Westen und Teile der Ostmark waren nun Frei. Doch die Menschen begangen nun Kriege untereinander. Die Menschen waren zwar nicht so Zahlreich wie die Schergen der dunklen Brut, dennoch vergossen sie viel Blut. Doch dann erlangte ein Mann namens Regas die Macht in der Ostmark. Er forderte die anderen Jarls zu Duellen heraus um den nun schon ein Jahrhundert andauernden Krieg zu beenden, und er besiegte jeden. Aber er tötete sie nicht, stattdessen gründete er einen Rat der Jarls, dem die besiegten bereitwillig anschlossen. Der Krieg war beendet und die Menschen wendeten sich geeint nach Osten, wo die schwächer werdenden Avatare, Elfen und Zwerge seit langer Zeit verzweifelt gegen den letzten dunklen Drachen kämpften. Als das vereinte Menschen Heer dazustoß wendete sich das Blatt. Die Schergen von Oros wurden zurückgeworfen und Regas gelang es Oros ins Herz zu stechen. Die dunkle Brut war besiegt, und ihre Schergen vertrieben. Aus Dank für die großartige Hilfe der Menschen wurden sie mit Geschenken überschüttet. Die Zwerge erbauten ihnen in den Berglanden eine mächtige Festung, die bei einem Angriff der Trolle als Rückzugspunkt der Bevölkerung dienen sollte. Die Elfen schenkten ihnen die Firusebene, ein großes Gebiet das durch ein Feuer gerodet worden war und mit dem Grab Firus ein mächtiges Artefakt beinhaltet. Die Avatare mischten sich unter die Menschen und lehrten sie im Einklang mit der Natur zu leben. Sie gaben den Menschen wertvolles Wissen, und halfen Birkgard aufzubauen. Regas wurde im Rat zum Erzjarl ernannt und er schuf die noch Heute geltenden Gesetzte. Doch als Regas älter wurde und die Avatare langsam wieder in den ewigen Schlaf fiellen, erwiesen sie ihm eine unvergleichbare Ehre, sie nahmen ihn mit in die Welt der Geister und machten ihn zu einem der ihren. An der Stelle an der Regas zu einem Avatar der Natur wurde und ins Jenseits ging wuchs eine Brike, der lieblings Baum eines der Avatare, der das Land fruchtbar gemacht hat. Der Baum beherbergt das Schwert von Regas, und sollte Birkgard eines Tages in Not sein, wird der Baum das Schwert einem auserwählten Helden freigeben. Nach Regas wurde kein Erzjarl mehr im Rat gewählt. Aber der Rat und die Gesetzte Regas hatten bestand. Um die Birke in der Ostmark wurde die Hauptsdtat der Ostmark erbaut, Regasa. Weit im Süd-osten rührte sich jedoch wieder etwas bedrohliches für den Frieden. Das Dorminenreich began seine Nachbarstaaten zu unterwerfen, und Griff auch letztlich das Waldreich der Elfen an. Birkgard stand seinen Verbündeten bei, es ging zwar ein Teil des östlichen Waldreichs an die Dorminen verloren, aber gemeinsam schafften sie es die Armee des Dorminenreichs aufzureiben an den Wolkenbergen. Aus dank erlaubten die Elfenfürsten, deren Herrschaftsgebiet ohne die Hilfe der Menschen verloren gewesen wäre, den Menschen von Birkgard im Elfenwald zu siedeln. Gelehrte der Menschen und Elfen erschufen eine gewaltige Bibliothek in der angeblich das gesammte Wissen der Welt erfasst war. Doch dann began der Jalr der Südlande, der neuen Provinz im Elfenwald, Verrat. Er schloß sich dem Dorminenreich an. Die Elfen waren über diesen Verrat dermaßen erzürnt das sie die Südlande mit einem tödlichen Fluch belegten, der jeden Mensch trifft der die Südlande betritt. Durch den Verrat war auch das vertrauen der Elfen den Menschen gegenüber verloren und sie zogen sich in ihr Waldreich zurück, bis Heute gibt es nur noch selten Kontakt zwischen Elfen und Menschen. Im Norden began ein Jarl ebenfalls Verrat. Diesmal aber an seinem eigenem Volk. Eine Trollhorde griff über nord-östlichen Berge an und die Menschen flohen zu der Wolfsgard, die geschenkte Festung der Zwerge. Doch der Jarl liess die Tore nicht mehr öffnen aus angst vor den Trollen, so dass beinahe sein gesammtes Volk den Trollen vor den Toren der Festung zum Opfer fiell. Soldaten erstachen den Jarl und verfluchten seine Seele, sie ist an die Festung gebunden bis er sein versprechen das Volk zu schützen erfüllt hat. Das Bergland Kapselte sich weitesgehend von Birkgard ab, denn sie trauten den gewählten Jarls nicht mehr. Seit dem wählt jedes Dorf für sich einen Anführer, auf ihre eigene Methode über Wettkämpfe oder ähnliches. Am Rat beteiligt sich seit dem kein Jarl des Berglandes mehr.


zuletzt bearbeitet 07.11.2010 22:02 | nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 7 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 77 Themen und 611 Beiträge.

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen